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Es werden Posts vom August, 2016 angezeigt.

Bücher zum Paretoprinzip (80/20-Prinzip)

Dieser Artikel gehört zur Artikelserie über das Paretoprinzip. Zur Abrundung meiner Artikelserie über das Paretoprinzip habe ich noch eine Liste von Büchern zum Thema zusammengestellt. Es handelt sich dabei um die Werke von Richard Koch . Deutschsprachige Bücher Das 80/20 Prinzip Der Klassiker von Richard Koch in deutscher Übersetzung. Der Schwerpunkt dieses Buches liegt auf der Anwendung des Paretoprinzips im Unternehmen. Der 80/20-Entscheider: Der Königsweg zur Effektivität und persönlichen Freiheit Hier geht es, wie der Titel schon vermuten lässt, um die Anwendung des Paretoprinzips für Entscheider in Unternehmen. Englischsprachige Bücher Die drei Bücher von Richard Koch zum Thema im Original: The 80/20 Principle: The Secret of Achieving More with Less Living the 80/20 Way, New Edition: Work Less, Worry Less, Succeed More, Enjoy More The 80/20 Individual: How to Build on the 20% of What You do Best

Anwendungsbeispiel des Paretoprinzips: Stacked Ranking

Dieser Artikel gehört zur Artikelserie über das Paretoprinzip. In dem Artikel Der Nachbrenner für das Paretoprinzip: Rekursion habe ich die Anwendung der Rekursion bei der Paretokurve anhand des Beispiels von Vertriebsmitarbeitern dargestellt und ihre (theoretisch) unterschiedliche Leistungsfähigkeit gezeigt. Die ‚20%-Mitarbeiter‘ waren dabei für jeden Durchlauf ( Iteration ) jeweils 16 mal so produktiv wie die ‚80%-Mitarbeiter‘. Auf die Idee, die unterschiedliche Leistungsfähigkeit ihrer Mitarbeiter systematisch auszunutzen, sind – vor allem in den USA – schon etliche Firmen gekommen. Und eine dieser Spielarten möchte ich hier betrachten: das Stacked Ranking . Die Idee hinter dem Stacked Ranking (auch: Forced Ranking, Forced Distribution, Rank and Yank, Quota-Based Differentiation ) ist die, dass der Personalstamm eines Unternehmens zu 20% aus überdurchschnittlichen Top-Leistern ( A-Player ), zu 70% aus gut arbeitenden (produktiven, vitalen) Mitarbeitern ( B-Player ) und zu 1

Der Nachbrenner für das Paretoprinzip: Rekursion

Dieser Artikel gehört zur Artikelserie über das Paretoprinzip. Kennen Sie die fraktalen Grafiken aus den 1980er Jahren, die in die man ‚hineinzoomen‘ konnte und die trotzdem immer gleich aussahen, die Apfelmännchen von Benoit Mandelbro t? Ihr Reiz beruhte auf dem Prinzip der Selbstähnlichkeit und der Anwendung der Rekursion . Was uns die schön anzusehenden Grafiken bescherte, ist auch ein echter Nachbrenner für das Paretoprinzip. Ein fraktales ‚Apfelmännchen‘ Was bedeutet es, wenn wir sagen, dass wir 80% des Ergebnisses mit 20% des Aufwandes erzielen? Lassen Sie uns ein Beispiel dazu betrachten: 20% der Mitarbeiter im Vertrieb erzielen 80% der Abschlüsse. Nehmen wir an, Sie haben in einem sehr großen Unternehmen zehntausend Vertriebsmitarbeiter und 100.000 Abschlüsse pro Jahr. Dann erzielen 2.000 Mitarbeiter aus dem Vertrieb 80.000 Abschlüsse bzw. einer dieser ‚20%-Mitarbeiter‘ 40 Abschlüsse jährlich. Für die 80%-Vertriebsmitarbeiter sieht die Rechnung hingegen so

Lineare Zusammenhänge vs. nichtlineare Zusammenhänge

Dieser Artikel gehört zur Artikelserie über das Paretoprinzip. In diesem Artikel möchte ich auf das Problem des Denkens in linearen Zusammenhängen eingehen. Diese Art des Denkens kann für die Lösung und Analyse vieler Probleme sehr hinderlich sein. Wir Menschen denken meist linear . Wenig Ursache führt zu wenig Wirkung, viel Ursache führt zu viel Wirkung. Als Diagramm sieht das dann so aus: Lineare Ursache-Wirkungs-Beziehung: wenig hilft wenig, viel hilft viel In vielen Bereichen unseres Leben ist das auch der richtige Ansatz. Wenn wir beispielsweise den Tank unseres Autos nur halbvoll machen, legen wir nur die halbe Strecke im Vergleich zu einer vollen Tankfüllung zurück. Ein anderes Beispiel: mit der doppelten Menge an Nahrung bekomme ich die doppelte Menge an Menschen satt. Das lineare Denken hat den Menschen früher bestimmt in der Mehrzahl der Fälle geholfen, ein Problem zu lösen, doch unsere Welt ist komplexer geworden. Viele für uns heutzutage wichtige Ursache-Wirku

Wie man ein Paretodiagramm mit Google Tabellen erstellt

Dieser Artikel gehört zur Artikelserie über das Paretoprinzip. Im letzten Artikel habe ich beschrieben, wie man ein Paretodiagramm mit Microsoft Excel erstellt. Diesmal geht es darum, wie man das gleiche mit der Web-Anwendung Google Tabellen erreicht. Google Tabellen gehört zum Office-Paket von Google, das man mit einem Google-Account kostenlos nutzen kann. Google Tabellen bietet weniger Funktionen als das Office-Paket von Microsoft, benötigt aber nur einen Browser und unterstützt die simultane Bearbeitung von Dokumenten durch mehrere Anwender. Ich bediene mich hier des gleichen Beispiels wie in dem Artikel zu Microsoft Excel. Wieder erfassen wird unsere Daten in unserem Tabellenblatt: Gründe für Beschwerden über das Callcenter Wie schon beim Erstellen eines Paretodiagramms mit Microsoft Excel, sortieren wir auch hier wieder die Beschwerden nach absteigender Häufigkeit. Der erste Schritt dazu besteht darin, die Tabelle komplett zu markieren also auch die Überschrift.

Wie man ein Paretodiagramm mit Microsoft Excel erstellt

Dieser Artikel gehört zur Artikelserie über das Paretoprinzip. Nachdem ich im letzten Artikel beschrieben habe, wie man ein Paretodiagramm (80/20-Diagramm) erstellt, geht es in diesem Artikel darum, wie man das mit der Tabellenkalkulation Microsoft Excel (2010) in der Praxis machen kann. Als Beispiel dient uns eine Statistik der Beschwerden, die Kunden eines Energiekonzerns hinsichtlich der telefonischen Kundenbetreuung hervorgebracht haben. Der erste Schritt besteht darin, die Daten in einem Tabellenblatt zu erfassen: Gründe für Beschwerden über das Callcenter Im nächsten Schritt sortieren wir die Beschwerden nach absteigender Häufigkeit. Microsoft Excel bietet dazu unter dem Reiter Daten das Symbol Sortieren. Nachdem wird die Tabelle komplett, also inklusive Überschrift, markiert haben, wählen wir diese Aktion aus. Im folgenden Dialog muss der Haken bei Daten haben Überschriften gesetzt werden. Wir sortieren nun nach der Anzahl und wählen als Option für die Reihenfolg

Die Arbeitsschritte der Pareto-Analyse

Dieser Artikel gehört zur Artikelserie über das Paretoprinzip. Ich habe bisher die ersten beiden Schritte bei der Anwendung der Paretoanalyse beschrieben, das Formulieren einer Hypothese und die Datenerhebung. In diesem Artikel geht es um den nächsten Schritt, die Durchführung der Pareto-Analyse. Die Pareto-Analyse lässt sich in folgende Arbeitsschritte gliedern: Die paarweise Gegenüberstellung der zu untersuchenden Ursache und Wirkung, beispielsweise Fehlerursache und Auswirkung. Die Gegenüberstellung muss in Form von Zahlenwerten erfolgen, sie ist also quantitativ. Die Ursache-/Wirkungs-Paare werden nach absteigenden Werten für die Wirkung sortiert. Die relativen (prozentualen) Anteile der Wirkungen werden berechnet (Beispiel: Vergessene Passworte sind für 30% der Anrufe beim Service Desk verantwortlich). Die aufaddierten (kumulierten) prozentualen Anteile der Wirkungen werden ermittelt. Das Pareto-Diagramm wird gezeichnet. Strenggenommen ist das Zeichnen des Pareto-Diagr

Das Paretoprinzip: Datenerhebung

Dieser Artikel gehört zur Artikelserie über das Paretoprinzip. Nachdem man die Hypothese formuliert hat, dass eine Pareto-Verteilung vorliegt, müssen die benötigten Daten erhoben werden. In großen Unternehmen können diese Daten sicherlich, zumindest teilweise, aus den vorhandenen IT-Systemen exportiert werden. In kleinen Unternehmen reicht oftmals eine manuelle Zusammenstellung. Resultat der Datenerhebung ist die Gegenüberstellung der zwei zu untersuchenden Größen, wie beispielsweise Produkt und Umsatz. Je nach Datenvolumen reicht eine Tabellenkalkulation, wie zum BeispielMicrosoft Excel, für die Aufnahme der zu untersuchenden Daten völlig aus. Bei der Auswahl der zu erhebenden Daten sind folgende Leitfragen hilfreich: Welches Problem will man analysieren? Welche Kunden, Produkte, etc. sind davon betroffen? Welche Informationen (=Daten plus Kontext) ermöglichen ein besseres Verständnis des Problems? Welche Kategorien soll man verwenden, um die benötigten Informationen zu g

Das Paretoprinzip: Formulieren einer Hypothese

Dieser Artikel gehört zur Artikelserie über das Paretoprinzip. Der erste Schritt zur Anwendung des Paretoprinzips ist das Formulieren der Hypothese, dass im konkreten Fall eine Pareto-Verteilung vorliegt. Hier muss man sich vom gesunden Menschenverstand leiten lassen. Wenn man bei einem Sachverhalt ein Ungleichgewicht vermutet oder sogar weiß, dass es existiert, ist dies ein guter Grund für eine Untersuchung. Man muss dazu im ersten Schritt nicht einmal Daten haben, sondern kann auch durch Nachdenken zu der Ansicht gelangen, dass relativ wenige Ursachen eine relativ große Wirkung haben. Die Formulierung der Hypothese muss kein formaler Akt sein, oftmals reicht ein einfacher Gedanke aus. Falls die nachfolgende Analyse aber aufwändig wird, da beispielsweise die Daten zur Analyse mit einem erheblichen Ressourceneinsatz gewonnen und aufbereitet werden müssen, sollte die Hypothese etwas detaillierter ausgearbeitet und durchdacht werden. Vielleicht erkennt man dann, dass die Hypothese

Die Anwendung des Paretoprinzips

Dieser Artikel gehört zur Artikelserie über das Paretoprinzip. Das Paretoprinzip ist in der Anwendung nicht schwierig und folgt dem immer gleichen Muster. Was sich ändert, sind die zu untersuchenden Sachverhalte. In diesem Artikel möchte ich die praktische Anwendung des Paretoprinzips vorstellen. Die Anwendung des Paretoprinzips läuft in folgenden Schritten ab: Formulieren einer Hypothese, dass das Paretoprinzip im vorliegenden Fall angewendet werden kann, also ein Ungleichgewicht zwischen Input und Output, Aufwand und Ertrag oder Ursache und Wirkung vorliegt. Man sagt dann auch, dass eine Pareto-Verteilung vorliegt. Beschaffung von quantitativen Daten zur Auswertung (Zahlen). Die zu untersuchenden Größen müssen entweder direkt in Form von numerischen Werten vorliegen oder anhand einer Skala darin umgewandelt werden (z. B. Bewertung der Kundenzufriedenheit auf einer Skala von 1-10). Durchführung einer Pareto-Analyse. Ableitung von Handlungsoptionen aus den Daten. Welche Schlü

Abnehmender Grenznutzen

Dieser Artikel gehört zur Artikelserie über das Paretoprinzip. Im letzten Artikel deutete ich an, dass unser kleines Beispiel von der Wildschweinjagd und dem Sammeln von Früchten noch eine weitere Erkenntnis für uns bereithält. Nun stelle ich sie vor. Es geht darum, was passiert, wenn man mehr von etwas bekommt. Schauen wir uns noch einmal unsere Tabelle mit den erjagten Wildschweinen und gesammelten Früchten an, und zwar nur jeweils die Menge der Wildschweine und der Früchte: Ertrag Wildschweine vs. Früchte Wenn wir statt fünf nur noch vier Wildschweine jagen und unsere restliche Zeit mit dem Sammeln von Früchten verbringen, haben wir 20 Früchte mehr. Jagen wir aber drei statt bisher vier Wildschweine, so haben wir nur noch 16 Früchte mehr (36 Früchte – 20 Früchte). Beim Wechseln von einem Wildschwein auf ausschließliches Sammeln von Früchten umsteigen. Wie man sieht, gewinnen wir immer weniger Früchte hinzu, je mehr Zeit wir für das Sammeln von Früchten aufwenden. Di

Opportunitätskosten

Dieser Artikel gehört zur Artikelserie über das Paretoprinzip. Im letzten Artikel habe ich die Produktionsmöglichkeitenkurve (englisch: Production Possibilities Frontier, PPF ) vorgestellt. Sie zeigte, dass die Anzahl der erlegten Wildschweine und der gesammelten Früchte von der Verteilung der Ressource Zeit auf die beiden Aktivitäten Wildschweine jagen und Früchte sammeln abhängt. Sie zeigte weiterhin, dass es keine ‚optimale Verteilung‘ gibt, sondern ein mehr von dem einen immer ein weniger von dem anderen bedeutet. Sie zeigte aber auch, dass man unter seinen Möglichkeiten bleibt, wenn man die vorhandene Ressource nicht vollständig ausnutzt. Doch es gibt noch mehr zu lernen. Die Tabelle mit dem Zeitaufwand für die Jagd auf Wildschweine und das Sammeln von Früchten sah so aus: Tabelle die Grenze des Möglichen Nahrungsmittelbeschaffung Schauen wir uns an, was passiert, wenn wir zwei statt eines Wildschweins jagen, also zwei anstelle von einer Stunde für die Jagd aufwen

Das Paretoprinzip und die Grenze des Möglichen

Dieser Artikel gehört zur Artikelserie über das Paretoprinzip. Bei der Anwendung des Paretoprinzips geht es immer darum, dass man entscheiden muss, wie man eine knappe Ressource einsetzt. In diesem Artikel möchte ich das mit einem Beispiel verdeutlichen.

Das Pareto-Prinzip

Viele haben zwar schon vom Paretoprinzip oder dem 80/20-Prinzi p gehört, doch es wird nur wenig angewendet. Das Paretoprinzip (80/20-Prinzip) besagt, dass man mit einem relativ geringen Teil des möglichen Aufwandes (den 20%) einen überproportionalen Anteil (die 80%) am Ergebnis erzielt. Eine relativ kleine Zahl von Ursachen hat also die größten Auswirkungen. Manches wiegt schwer, das meiste ist jedoch nur wenig relevant. Paretoprinzip: 20 % Ursache mit 80% Wirkung Diese ungleiche Verteilung von Ursache und Wirkung, von Aufwand und Nutzen ist von Vilfredo Pareto gegen Ende des 19. Jahrhunderts entdeckt worden. Pareto war ein italienischer Ingenieur, Ökonomen und Soziologe. Er machte diese Entdeckung, als er die Verteilung von Grundbesitz in Italien untersuchte und herausfand, dass circa 20% der Bevölkerung rund 80% des Bodens besaß. Er entdeckte aber auch, dass 20% seiner Pfirsichbäume 80% der Pfirsiche hervorbrachten. Einmal für diese ungleiche Verteilung sensibilisi

WhatsApp über das Webinterface nutzen – so geht’s!

Viele nutzen den Messenger WhatsApp auf ihren Smartphones. Nicht so bekannt wie der Messenger selbst ist die Möglichkeit, die Anwendung auch über einen Browser am Computer zu nutzen. Dieser Artikel zeigt, wie es geht. Das Web-Interface von WhatsApp ist unter der Adresse web.whatsapp.com zu erreichen. Da WhatsApp den Rechner jedoch nicht kennt, muss erst eine Art von ‚ Pairing ‘ durchgeführt werden. Dabei wird im Browser ein QR-Code angezeigt, den WhatsApp dann über die Kamera des Smartphones einliest. WhatsApp Web QR-Code Beim ersten Aufruf des Web-Interfaces von WhatsApp wird der QR-Code automatisch angezeigt. Um das ‚Pairing‘ durchzuführen, muss in der WhatsApp-Anwendung auf dem Smartphone der Punkt WhatsApp Web aufgerufen werden. Nun muss man die Kamera des Smartphones auf den QR-Code auf dem Monitor des Rechners richten und WhatsApp liest diesen ein. Wurde der QR-Code erkannt, ändert sich die Anzeige auf dem Web-Interface und man findet nun seine WhatsApp-Kontakte und -Konversat

Wie man die Web-Zwischenablage der Google Apps nutzt

Bei der Bearbeitung von Dokumenten kommt man oft in die Situation, dass man Ausschnitte davon kopieren und an anderer Stelle einfügen möchte. Das muss man meist Stück für Stück machen. Die Google Drive Apps bieten hier eine komfortablere Möglichkeit: die Web-Zwischenablage. Dieser Artikel stellt sie vor. Die Web-Zwischenablage zeichnet sich dadurch aus, dass sie, wie der Name bereits vermuten lässt, webbasiert arbeitet. Das bedeutet, dass man von verschiedenen Geräten aus auf seine Web-Zwischenablage zugreifen kann und beispielsweise eine Textpassage auf dem Windows-Rechner im Büro in die Zwischenablage kopieren und dann daheim von seinem MacBook aus in ein anderes Dokument kopieren kann. Eigentlich genau das, was man von einem Office-Paket in der Cloud erwarten würde. Die Inhalte der Web-Zwischenablage werden 30 Tage lang aufbewahrt und dann automatisch gelöscht. Das sollte eigentlich mehr als genug Zeit sein, um die Zwischenablage ‚abzuarbeiten‘. Die Web-Zwischenablage von Google

So kann man Dokumente in Google Drive verschlagworten

Google Drive bietet im Gegensatz zu Google Mail keine Möglichkeit, eine Datei mit Schlagworten/Tags/Labels zu versehen. Doch es gibt einen Trick, mit dem man eine Verschlagwortung vornehmen kann. Der Trick besteht darin, für eine Datei in Google Drive über das Kontext-Menü die Details einzublenden (Menüpunkt Details anzeigen ) und dann die Tags dort in das Feld Beschreibung einträgt (auf Beschreibung hinzufügen klicken). Dort kann man dann die Stichworte, durch ein Leerzeichen oder ein Komma getrennt, eintragen. Über die Suchfunktion von Google Drive lassen sich die Dateien dann nach den vergebenen Stichworten durchsuchen. Um eine gewisse Konsistenz bei der Verwendung der Tags zu erreichen, empfiehlt es sich, in einer Text- oder Tabellenkalkulationsdatei alle Tags aufzulisten und diese dann bei der Verschlagwortung als Referenz zu verwenden.

Adressen von Google Maps (Desktop) an ein Android-Gerät senden

Manchmal ist es angenehmer, einen Ort über Google Maps auf dem Desktop zu suchen, als dies auf dem Smartphone zu tun. Für die Navigation muss man diese Adresse nun auf das Smartphone bekommen. Gottseidank muss man sie nicht abtippen, sondern kann sie einfach vom Desktop (Browser) aus an sein Smartphone senden. Die Übertragung einer auf dem Desktop ausgewählten Adresse ist sehr einfach. Man muss lediglich im Adressauswahldialog den Punkt An Gerät senden bzw. Send to device anklicken und dann das gewünschte Android-Gerät auswählen. Google Maps Standort an Android-Device senden Auf dem Android-Gerät wird dann eine entsprechende Benachrichtigung eingeblendet: Benachrichtigung über Standort auf Android-Device Durch Antippen der Benachrichtigung wird dann auf dem Smartphone Google Maps gestartet und der übermittelte Standort angezeigt. Es ist auch möglich, mehrere Adressen an ein Smartphone zu übertragen. Die Benachrichtigungen werden allerdings gelöscht, sobald man sie antippt und die jew