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Es werden Posts vom März, 2017 angezeigt.

Assets, Ressourcen und Fähigkeiten

Irgendwie muss ein IT Service Provider das, was er sich vorgenommen hat, erreichen. Und dazu benötigt er  Ressourcen  und  Fähigkeiten . Ressourcen (Resources)  sind schlicht das, was direkt in die Produktion einfliesst, beispielsweise Server, Software, Informationen, Router, Storage-Systeme, Strom für die Kühlung des Rechenzentrums, etc. Ressourcen kann man sich meist relativ einfach aneignen – wenn man genug Geld zur Verfügung (auch eine Ressource!) hat. Die Fähigkeiten (Capabilities)  sind, so definiert es ITIL®, die Möglichkeiten einer Organisation zur Koordination, Steuerung und Bereitstellung von Ressourcen zur Wertschöpfung. Und die kann man nicht so einfach kaufen, sondern muss sie selbst entwickeln. Dadurch wird klar, dass zwei IT Service Provider, auch wenn sie den gleichen Maschinenpark, die gleiche Software und die gleichen finanziellen Mittel haben, doch vermutlich unterschiedlich sind, denn ihre Fähigkeiten, mit denen sie ihre Ressourcen quasi ‚dirigieren‘, hängen stark v

Stakeholder: Betroffene im IT Service Management

Praktisch überall im Leben sind wir damit konfrontiert, dass wir auf Interessen anderer Menschen und Gruppen Rücksicht nehmen müssen, so auch im IT Service Management. Im Englischen nennt man diese Personen oder Gruppen  Stakeholder , denn für sie steht etwas auf dem Spiel ( at stake ). In den fünf ITIL®-Lifecycle-Büchern¹ findet man zum Begriff Stakeholder folgende Definition: Stakeholder verbindet ein Interesse mit einer Organisation, einem Projekt oder einem Service etc. Sie können an Aktivitäten, Zielen, Ressourcen oder Ergebnissen aus dem Service Management interessiert sein. Wenn also beispielsweise ein neues Ticketsystem eingeführt wird, sind alle, die damit arbeiten werden, automatisch Stakeholder. Natürlich darf man die Sicht bei der Identifikation nach Stakeholdern nicht nur nach innen richten, schließlich geht es ja bei IT Service Management letztlich darum, dem Kunden Services bereit zu stellen, mit denen dieser seine Ziele verfolgen kann. Folglich gehören der Kunde

So koppelt man sein Android-Smartphone mit dem Amazon Echo

Ich habe meine Musiksammlung bei Google Play Musik in der Cloud liegen und daheim Amazon Echo -Devices laufen (und lauschen). Über meine Amazon Prime -Mitgliedschaft habe ich zwar Zugriff ‚auf über zwei Millionen Songs‘,  doch meine sind nicht immer dabei und die verbale Auswahl eines Songs ist zuweilen etwas problematisch. Glücklicherweise kann man Android-Smartphones mit dem Amazon Echo koppeln und diesen so als Lautsprecher nutzen. Das Procedere ist (unter Android 7.1.1) relativ einfach: In die Bluetooth -Einstellungen am Smartphone wechseln. Bluetooth einschalten, sofern es nicht aktiv ist. In den Bluetooth-Einstellungen auf WEITERE EINSTELLUNGEN tippen. Es erscheint nun die Liste mit den Devices, die das Smartphone sieht. Dem Amazon Echo den Befehl zum Pairing geben: ' Alexa: koppeln ‘ Alexa sagt, dass sie (es?) bereit zum Pairing ist. Alexa taucht auf dem Smartphone (hoffentlich) als gefundenes Device auf ( ECHO-xxx ) und meldet, dass sie mit dem Smartphone verbunden ist.