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Es werden Posts vom September, 2016 angezeigt.
Hier kommt noch ein kleiner Tipp für Nutzer des Browser-Plugins Evernote Web Clipper. Ich nutze den Evernote Web Clipper mit dem Google Chrome-Browser und Mac OS X. Mir ist aufgefallen, dass der Web Clipper Grafiken nicht mit in Evernote importiert, sondern nur die Links darauf. Dass eine Grafik nicht mit importiert wurde, kann man erkennen, indem man in der Evernote-Anwendung in einer per Web Clipper erstellten Evernote-Notiz mit der Maus über eine Grafik fährt. Wird der Mauscursor dann (auf dem Mac) zur Hand, ist die Grafik nicht mit importiert worden. Das selbe gilt, wenn man auf eine Grafik klickt und sie in einem Browserfenster geöffnet wird. Das Problem lässt sich jedoch lösen: man fährt mit der Maus auf die Grafik und ruft (auf dem Mac) im Kontextmenü den Punkt Bild kopieren auf. Dadurch wir eine echte Kopie in die Zwischenablage kopiert, die man dann in die Evernote-Notiz einfügen kann. Die ‚unechte Grafik‘ (Verknüpfung) kann man dann löschen. Das Problem fällt normalerweise ni

Wissen konservieren und kuratieren mit dem Zettelkasten nach Niklas Luhmann

In meinem Artikel Gegen das Vergessen habe ich das Problem der Konservierung von Wissen angesprochen und eine Lösung in Form einer Leseliste vorgestellt, die das wiederholte Lesen von Büchern in Intervallen ansteigender Länge unterstützt. Das Thema hat mich aber weiterhin beschäftigt, und ich bin dabei auf eine gute Ergänzung gestoßen: den Zettelkasten nach Niklas Luhmann . Was ist der Zettelkasten? Der äußerst produktive Soziologe Niklas Luhmann hat seinen Zettelkasten (streng genommen waren es zwei Sammlungen von Zettelkästen) in den 1950ern gestartet, hatte also nur ‚analoge‘ Technik zur Verfügung. Wir haben es da heute viel einfacher, da uns die moderne Technik einige der Hürden, mit denen Luhmann zu kämpfen hatte, aus dem Weg räumt. Ich werde daher in diesem Artikel gleich die digitale Version vorstellen, so wie ich sie nutze. Die Idee beim Zettelkasten nach Luhmann ist, dass er so mit Wissen, Ideen und Gedanken ‚gefüttert‘ wird, dass er als Zweitgedächtnis dient, in d