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Und ... Action!

Wie inzwischen klar geworden ist, nimmt der Stoiker die Ereignisse in seinem Leben nicht teilnahmslos hin, sondern ist auch selber aktiv. Nichtsdestotrotz akzeptiert er das, was er nicht kontrollieren kann.

Die 'angemessenen Aktionen' des Stoikers folgen dabei drei Regeln:
  1. Wir müssen im Dienste der Natur handeln und dabei unser Schicksal akzeptieren.
  2. Hier kommt wieder die Erkenntnis ins Spiel, dass wir nicht alles kontrollieren können. Wir sind uns dessen bewusst, dass das, was wir tun, vielleicht nicht zum gewünschten Ergebnis führt, weil 'etwas dazwischen kommt'. Zur Zeit der frühen Stoiker war dies das Schicksal/die Natur, wir würden heute eher vom Zufall oder ungünstigen Umständen sprechen. Wir führen die Aktion bestmöglich durch und akzeptieren das Ergebnis.
  3. Wir sollten versuchen, die Menschheit zu lieben und alle Menschen als unterschiedliche Teile des gleichen Organismus sehen.

Wir müssen bei unseren Handlungen die rationale Hierarchie der Werte beachten, die uns sagt, was das Richtige zu tun ist.




#stoizismus

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