In diesem Artikel möchte ich ein Beispiel für die Wettbewerbsanalyse für Amazon Kindle E-Books Schritt für Schritt zeigen. Die Idee für diese Wettbewerbsanalyse kommt von Brandon Nolte.
Wenn man ein E-Book veröffentlicht, konkurriert das E-Book, je nach Nische, mit tausenden anderer E-Books. Es ist daher ratsam, eine kleine Wettbewerbsanalyse durchzuführen, bevor man das E-Book schreibt oder schreiben lässt.
Der Analyseprozess, den ich hier vorstelle, besteht aus folgenden Schritten:
Für die Durchführung dieser Wettbewerbsanalyse ist es ratsam, eine Tabellenkalkulation zu benutzen.
Nehmen wir an, Sie wollen ein E-Book zum Thema Lernen schreiben. Der erste Schritt besteht dann darin, passende Suchbegriffe zu finden. Dies kann man über die Amazon-Suchfunktion tun, bei der ja bei Eingabe eines Suchbegriffes, wie Lernen, darunter passende andere Suchbegriffe angezeigt werden. Doch man sollte noch weitere Quellen für Suchbegriffe nutzen, wie die Suchvorschläge von großen Suchmaschinen (Google, Bing). Man kann auch den Google-Keyword-Planner benutzen, um sich Vorschläge machen zu lassen.
Der nächste Schritt besteht nun darin, die ersten paar Suchbegriffe zu notieren. In unserem Beispiel haben sich folgende Suchbegriffe ergeben:
Für jeden Suchbegriff führt man nun diese Suche durch und notiert die Anzahl der Treffer:
Im nächsten Schritt ermittelt man für die ersten paar Treffer für jeden Suchbegriff, ob sich der Amazon-Verkaufsrang unter den ersten 20.000 befindet. Dazu muss man jeden Treffer-Link anklicken und für das betreffende Buch unter Produktinformation nachsehen. Je mehr Bücher man untersucht, desto aussagekräftiger ist das Bild, das sich ergibt.
Die Quote sagt uns, wie gut sich die Bücher für einen Suchbegriff verkaufen. Wenn die Quote recht hoch ist, bedeutet dies, dass sich diese Bücher gut verkaufen.
Die Anzahl der Treffer sagt uns, ob ein starker Wettbewerb existiert. Wenn es keine oder wenig Bücher zu einem Thema gibt, ist der Wettbewerb schwach. Idealerweise hat man eine hohe Quote und eine geringe Anzahl von Treffern. Dies bedeutet eine hohe Nachfrage und ein geringes Angebot, also gute Chancen.
Wenn man nun zu der Überzeugung gelangt ist, dass das recherchierte Thema sich für ein E-Book eignet, macht man sich an die Planung seines E-Books.
Hier kommen jetzt die Spalten Buch 1 bis Buch n ins Spiel. Diese Spalten enthalten die Links zu den Top-Büchern für die jeweiligen Suchbegriffe. Man kann sich nun, sofern möglich, die Inhaltsverzeichnisse dieser Bücher (Funktion Blick ins Buch) auf der Amazon-Webseite für das betreffende Buch ansehen. Die Inhaltsverzeichnisse können einen inspirieren, wie man das eigene E-Book strukturieren und welche Themen man behandeln möchte.
Nun schreibt man das E-Book und benutzt zur Themen- und Materialfindung die Suchfunktion von Google/Bing und gegebenenfalls weiterer Suchfunktionen, wie Youtube oder Slideshare.
Idealerweise enthält der Titel des E-Books einen oder mehrere erfolgversprechende Suchbegriffe, also beispielsweise Erfolgreich lernen: Einfache Lerntipps, die helfen, mein eigenes E-Book zum Thema Lernen.
Noch ein Tipp zum Preis und Umfang: der Trend geht beim Self-Publishing zu eher kleinen E-Books (<50 Seiten). Setzen Sie den Verkaufspreis nicht höher als 4,99 Euro an.
Wenn man ein E-Book veröffentlicht, konkurriert das E-Book, je nach Nische, mit tausenden anderer E-Books. Es ist daher ratsam, eine kleine Wettbewerbsanalyse durchzuführen, bevor man das E-Book schreibt oder schreiben lässt.
Der Analyseprozess, den ich hier vorstelle, besteht aus folgenden Schritten:
- Eine Nische mit wenig Wettbewerb finden, idealerweise bis zu zehn Büchern.
- Den Verkaufsrang für die ersten drei Seiten der Trefferliste für passende Suchbegriffe ermitteln.
- Prüfen, ob ein hoher Anteil dieser Bücher einen hohen Verkaufsrang hat.
Für die Durchführung dieser Wettbewerbsanalyse ist es ratsam, eine Tabellenkalkulation zu benutzen.
Nehmen wir an, Sie wollen ein E-Book zum Thema Lernen schreiben. Der erste Schritt besteht dann darin, passende Suchbegriffe zu finden. Dies kann man über die Amazon-Suchfunktion tun, bei der ja bei Eingabe eines Suchbegriffes, wie Lernen, darunter passende andere Suchbegriffe angezeigt werden. Doch man sollte noch weitere Quellen für Suchbegriffe nutzen, wie die Suchvorschläge von großen Suchmaschinen (Google, Bing). Man kann auch den Google-Keyword-Planner benutzen, um sich Vorschläge machen zu lassen.
Der nächste Schritt besteht nun darin, die ersten paar Suchbegriffe zu notieren. In unserem Beispiel haben sich folgende Suchbegriffe ergeben:
- Lerntipps
- Lerntechniken
- Lerntheorie
- Weiterbildung
- Lernhilfen
- Bildung
- Lernen
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Anzahl Treffer für einen Suchbegriff in Amazon
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Für jeden Suchbegriff führt man nun diese Suche durch und notiert die Anzahl der Treffer:
- Lerntipps - 30
- Lerntechniken - 33
- Lerntheorie - 53
- Weiterbildung - 318
- Lernhilfen - 327
- Bildung - 4826
- Lernen -5443
Im nächsten Schritt ermittelt man für die ersten paar Treffer für jeden Suchbegriff, ob sich der Amazon-Verkaufsrang unter den ersten 20.000 befindet. Dazu muss man jeden Treffer-Link anklicken und für das betreffende Buch unter Produktinformation nachsehen. Je mehr Bücher man untersucht, desto aussagekräftiger ist das Bild, das sich ergibt.
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Beispiel für die Anzeige des Verkaufsrangs eines Buches
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Im nächsten Schritt notiert man auch diese Daten. Hier ist eine Beispiel-Tabelle für das Thema Lernen:
Die Spalte Total ist dabei die Anzahl der untersuchten E-Books für den betreffenden Suchbegriff, in der Spalte <20k vermerkt man die Anzahl der untersuchten E-Books, die einen Verkaufsrang <20.000 haben.
In den Spalten Buch 1 bis Buch n notieren Sie sich die Links der E-Books, die einen Verkaufsrang von <20.000 haben, zur späteren Analyse.
Die Spalte Quote gibt den relativen Anteil der untersuchten Bücher an, die einen Verkaufsrang von <20.000 haben.
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Beispiel: Wettbewerbsanalyse zum Thema 'Lernen'
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Die Spalte Total ist dabei die Anzahl der untersuchten E-Books für den betreffenden Suchbegriff, in der Spalte <20k vermerkt man die Anzahl der untersuchten E-Books, die einen Verkaufsrang <20.000 haben.
In den Spalten Buch 1 bis Buch n notieren Sie sich die Links der E-Books, die einen Verkaufsrang von <20.000 haben, zur späteren Analyse.
Die Spalte Quote gibt den relativen Anteil der untersuchten Bücher an, die einen Verkaufsrang von <20.000 haben.
Die Quote sagt uns, wie gut sich die Bücher für einen Suchbegriff verkaufen. Wenn die Quote recht hoch ist, bedeutet dies, dass sich diese Bücher gut verkaufen.
Die Anzahl der Treffer sagt uns, ob ein starker Wettbewerb existiert. Wenn es keine oder wenig Bücher zu einem Thema gibt, ist der Wettbewerb schwach. Idealerweise hat man eine hohe Quote und eine geringe Anzahl von Treffern. Dies bedeutet eine hohe Nachfrage und ein geringes Angebot, also gute Chancen.
Wenn man nun zu der Überzeugung gelangt ist, dass das recherchierte Thema sich für ein E-Book eignet, macht man sich an die Planung seines E-Books.
Hier kommen jetzt die Spalten Buch 1 bis Buch n ins Spiel. Diese Spalten enthalten die Links zu den Top-Büchern für die jeweiligen Suchbegriffe. Man kann sich nun, sofern möglich, die Inhaltsverzeichnisse dieser Bücher (Funktion Blick ins Buch) auf der Amazon-Webseite für das betreffende Buch ansehen. Die Inhaltsverzeichnisse können einen inspirieren, wie man das eigene E-Book strukturieren und welche Themen man behandeln möchte.
Nun schreibt man das E-Book und benutzt zur Themen- und Materialfindung die Suchfunktion von Google/Bing und gegebenenfalls weiterer Suchfunktionen, wie Youtube oder Slideshare.
Idealerweise enthält der Titel des E-Books einen oder mehrere erfolgversprechende Suchbegriffe, also beispielsweise Erfolgreich lernen: Einfache Lerntipps, die helfen, mein eigenes E-Book zum Thema Lernen.
Noch ein Tipp zum Preis und Umfang: der Trend geht beim Self-Publishing zu eher kleinen E-Books (<50 Seiten). Setzen Sie den Verkaufspreis nicht höher als 4,99 Euro an.
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