Diese Gründung eines Unternehmens ohne externe Finanzierung bezeichnet man auch als Bootstrapping. Der Begriff bootstrap ist das englische Wort für den Stiefelriemen. So wie sich in der Erzählung Baron Münchhausen mitsamt seines Pferdes an den eigenen Haaren aus dem Sumpf gezogen hat, so zieht sich der Gründer mitsamt seines Unternehmens an den eigenen finanziellen Mitteln aus dem Sumpf der Ressourcenlosigkeit.
Diese Art der Unternehmensgründung ist in den letzten Jahren viel einfacher geworden. Die benötigten finanziellen Mittel für eine Gründung sind sehr gering, da man auf viele kostenlose oder wenig kostende Angebote zurückgreifen kann. Dies gilt vor allem für den Bereich der digitalen Produkte und Dienstleistungen, da beispielsweise der Aufbau und Unterhalt eines eigenen Internet-Auftritts oder die Produktion und Distribution von Blogs, Podcasts, eBooks etc. nur noch einen Bruchteil dessen kosten, was man vor zehn Jahren aufwenden musste. Wenn man ein 'gesichertes' Einkommen, beispielsweise durch ein festes Arbeitsverhältnis hat, kann man sich mit geringem Kapitaleinsatz dem Aufbau eines Unternehmens 'in der Freizeit' widmen.
Der Nachteil der geringeren Markteintrittsbarrieren für Wettbewerber liegt natürlich in der potentiell größeren Konkurrenz, die auch 'ein Stück vom Kuchen' will. In einem solchen Markt ist es möglicherweise eine gute Strategie, nicht um einen möglichst großen Anteil am Kuchen zu kämpfen, sondern seine Aufmerksamkeit darauf zu richten, den Kuchen insgesamt - und damit das eigene 'Stück' - zu vergrössern.
Das Bootstrapping hat aus meiner Sicht auch dem Vorteil, dass man vermutlich tendenziell sparsamer mit den verfügbaren Ressourcen umgeht, da man kein Geld zum 'verbrennen' hat. Hier ist man auch eher darauf fokussiert, möglichst schnell den Break-Even-Point [1] zu erreichen, denn man gibt ja sein eigenes Geld aus.
[1] Der Break-Even-Point (Gewinnschwelle, Nutzenschwelle) ist der Punkt, an dem die Einnahmen des Unternehmens den Ausgaben entsprechen, also weder Gewinn noch Verlust erwirtschaftet werden.
Diese Art der Unternehmensgründung ist in den letzten Jahren viel einfacher geworden. Die benötigten finanziellen Mittel für eine Gründung sind sehr gering, da man auf viele kostenlose oder wenig kostende Angebote zurückgreifen kann. Dies gilt vor allem für den Bereich der digitalen Produkte und Dienstleistungen, da beispielsweise der Aufbau und Unterhalt eines eigenen Internet-Auftritts oder die Produktion und Distribution von Blogs, Podcasts, eBooks etc. nur noch einen Bruchteil dessen kosten, was man vor zehn Jahren aufwenden musste. Wenn man ein 'gesichertes' Einkommen, beispielsweise durch ein festes Arbeitsverhältnis hat, kann man sich mit geringem Kapitaleinsatz dem Aufbau eines Unternehmens 'in der Freizeit' widmen.
Der Nachteil der geringeren Markteintrittsbarrieren für Wettbewerber liegt natürlich in der potentiell größeren Konkurrenz, die auch 'ein Stück vom Kuchen' will. In einem solchen Markt ist es möglicherweise eine gute Strategie, nicht um einen möglichst großen Anteil am Kuchen zu kämpfen, sondern seine Aufmerksamkeit darauf zu richten, den Kuchen insgesamt - und damit das eigene 'Stück' - zu vergrössern.
Das Bootstrapping hat aus meiner Sicht auch dem Vorteil, dass man vermutlich tendenziell sparsamer mit den verfügbaren Ressourcen umgeht, da man kein Geld zum 'verbrennen' hat. Hier ist man auch eher darauf fokussiert, möglichst schnell den Break-Even-Point [1] zu erreichen, denn man gibt ja sein eigenes Geld aus.
[1] Der Break-Even-Point (Gewinnschwelle, Nutzenschwelle) ist der Punkt, an dem die Einnahmen des Unternehmens den Ausgaben entsprechen, also weder Gewinn noch Verlust erwirtschaftet werden.
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