Nachdem ich schon mehrfach Empfehlungen des Buches Rich Dad, Poor Dad von Robert Kiyosaki hörte und las, habe ich mir die Kindle-Version gekauft und gelesen.
Das Buch, in Form einer Autobiographie geschrieben, vermittelt dem Leser sechs Lektionen in finanzieller Grundbildung:
Sehr interessant fand ich die Definition der Begriffe Aktiva und Passiva in diesem Buch. Für Kiyosaki sind Aktiva alle Dinge, die laufende Einkünfte generieren, z. B. vermietete Immobilien, und Passiva alle Dinge, die laufende Ausgaben zur Folge haben, z. B. eine selbstgenutzte Immobilie oder ein Auto.
Ich tue mich hiermit etwas schwer. Bei der selbstgenutzten Immobilie nennt er zwar korrekterweise die Opportunitätskosten für das in der Immobilie gebundene Geld, die Grundbesitzsteuern und Kreditkosten, berücksichtigt aber beispielsweise nicht die eingesparte Miete. Beim Auto sieht er ebenfalls nur die Ausgaben, jedoch nicht den Nutzen, z. B. Zeitersparnis im Vergleich zu öffentlichen Verkehrsmitteln. Generell ist es allerdings richtig und wichtig, bei Anschaffungen immer die einmaligen und Folgekosten zu berücksichtigen.
Die Beispiele zur Erzielung von passivem Einkommen, die der Autor gibt, kommen vor allem aus dem Immobilienbereich und berücksichtigen auch Eigenarten des US-Steuerrechts, sind also nicht unbedingt einfach auf hiesige Verhältnisse übertragbar.
Ich finde das Buch interessant und inspirierend, es bietet jedoch dem 'Anfänger' keinen wirklichen praktischen Einstieg in die Welt des passiven Einkommens.
Das Buch, in Form einer Autobiographie geschrieben, vermittelt dem Leser sechs Lektionen in finanzieller Grundbildung:
- Die Reichen arbeiten nicht für Geld
- Warum sollte man finanzielle Grundbildung lehren?
- Über ein eigenes Unternehmen nachdenken
- Die Geschichte der Steuern und die Kraft von Kapitalgesellschaften
- Die Reichen erfinden Geld
- Lerne, um zu arbeiten - arbeite nicht für Geld
Sehr interessant fand ich die Definition der Begriffe Aktiva und Passiva in diesem Buch. Für Kiyosaki sind Aktiva alle Dinge, die laufende Einkünfte generieren, z. B. vermietete Immobilien, und Passiva alle Dinge, die laufende Ausgaben zur Folge haben, z. B. eine selbstgenutzte Immobilie oder ein Auto.
Ich tue mich hiermit etwas schwer. Bei der selbstgenutzten Immobilie nennt er zwar korrekterweise die Opportunitätskosten für das in der Immobilie gebundene Geld, die Grundbesitzsteuern und Kreditkosten, berücksichtigt aber beispielsweise nicht die eingesparte Miete. Beim Auto sieht er ebenfalls nur die Ausgaben, jedoch nicht den Nutzen, z. B. Zeitersparnis im Vergleich zu öffentlichen Verkehrsmitteln. Generell ist es allerdings richtig und wichtig, bei Anschaffungen immer die einmaligen und Folgekosten zu berücksichtigen.
Die Beispiele zur Erzielung von passivem Einkommen, die der Autor gibt, kommen vor allem aus dem Immobilienbereich und berücksichtigen auch Eigenarten des US-Steuerrechts, sind also nicht unbedingt einfach auf hiesige Verhältnisse übertragbar.
Ich finde das Buch interessant und inspirierend, es bietet jedoch dem 'Anfänger' keinen wirklichen praktischen Einstieg in die Welt des passiven Einkommens.
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