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Buchrezension: Economics in One Lesson: The Shortest and Surest Way to Understand Basic Economics von Henry Hazlitt

Das Buch Economics in One Lesson: The Shortest and Surest Way to Understand Basic Economics von Henry Hazlitt bringt dem Leser vor allem diese Regel bei der ökonomischen Bewertung von Handlungen bei:

Für jeden Eingriff in die Ökonomie müssen sowohl die kurzfristigen als auch die langfristigen Auswirkungen auf alle betroffenen Gruppen untersucht werden.

Diese Regel, die eigentlich gesunder Menschenverstand sein sollte, wird in der Praxis von wichtigen Akteuren in den Volkswirtschaften, wie Politikern und Gewerkschaften, oftmals nicht befolgt, argumentier Hazlitt.

In den Kapitel des Buches stellt der Autor für eine Vielzahl von Beispielen, z. B. Inflation, staatliche Eingriffe in die Preisbildung, Ankurbelung der Wirtschaft durch staatliche Projekte, dar, wie sie üblicherweise begründet werden, und wie schädlich sie sind.

Das Buch ist letztlich eine Kritik an den wirtschaftstheoretischen Überlegungen von John Maynard Keynes und vertritt die Österreichische Schule (z. B. Ludwig van MisesFriedrich August von Hayek).

Ich fand das Buch, das ohne komplizierte Theorien auskommt, sehr interessant und leicht verständlich. Es hat mich zum Nachdenken über die Validität der Erkenntnisse der Volkswirtschaftslehre angeregt. Um mir eine eigene Meinung bilden zu können, ist es aber sicherlich ratsam, auch die "Gegenseite" zu lesen.

Die Gegensätze zwischen beiden nationalökonomischen Gedankengebäuden wurden übriges leicht komsumierbar in zwei Rap-Battles verpackt:

Keynes vs. Hayek - Fear the Boom and Bust - Round 1


Keynes vs. Hayek - Fight of the Century - Round 2




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