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Buchrezension: The Innovator’s Dilemma von Clayton Christensen

In dem Buch The Innovator’s Dilemma beschreibt Clayton Christensen, wie Unternehmen, die in einem “erwachsenen” Markt Produkte verkaufen, trotz (oder vielleicht besser: aufgrund) guten Managements oftmals durch neuartige (“disruptive”) Technologien vom Markt verdrängt werden.

Er zeigt, wie die “bewährte” Kultur eines Unternehmens und dessen Prozesse für die Ressourcen-Verteilung verhindern, dass Produkte, die keine Weiterentwicklung des Bewährten, sondern wirklich neuartig sind, entwickelt werden. In dem Buch nennt Christensen aber auch Lösungen für dieses Problem.
Anhand einer Reihe verschiedener industrieller Bereiche beschreibt der Autor die hierbei wirksamen Mechanismen.

Das Buch hat mir eine interessante, neue Sichtweise auf “den Fortschritt” eröffnet. Beim Lesen kam mir auch der Gedanke, dass sich diese Prinzipien in vereinfachter Form auch auf einen arbeitenden Menschen übertragen lassen. Gerade im IT-Bereich sehe ich mit eigenen Augen, wie die Arbeitsinhalte sich durch “disruptive” Technologien, wie das Cloud-Computing ändern.

Auch in der Aufwärts-Mobilität sehe ich Parallelen zwischen einem Unternehmer und einem Arbeitnehmer. Daher stelle ich mir die Frage, wie ich für meinen Marktwert als Arbeitnehmer “Disruptives” erkennen kann und wie ich damit am besten umgehe. Zu diesem Themenfeld hat ja bereits Gunter Dueck einiges gesagt und geschrieben.



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