Der Microsoft-Mitarbeiter J. D. Meier stellt auf dieser Webseite sein Agile Results-System vor, das seinen Schwerpunkt vor allem auf Effektivität (vs. Effizienz) legt. Das Schaffen von Werten (nicht nur monetären) für Kunden (im Sinne von Empfängern/Nutznießern, also auch durchaus man selbst) steht im Vordergrund (vs. möglichst viele Aufgaben erledigt zu bekommen). Das System basiert darauf, dass Ziele und Werte nicht statisch sind, sondern sich mit fortlaufender Zeit verändern. Was gestern noch die höchste Wichtigkeit hatte, kann heute schon weniger wichtig sein.
Er schlägt darin vor, analog zur Agilen Softwareentwicklung, jeweils für unterschiedlich lange Iterationszyklen (Tag, Woche, Monat, Jahr) jeweils drei Ziele (vs. Aufgaben) auszuwählen und sein Handeln dann an deren Erreichung orientieren. Die Zeit, die dann noch “übrig bleibt”, wird dann auf die restlichen Ziele und Aufgaben verwendet. Es wird dabei möglichst im Voraus die aufzuwendende Zeit festgelegt (eine Timebox, was gut zur Pomodoro-Technik passt), das Arbeitsergebnis und deren Qualität ist dieser untergeordnet (Fix Time, Flex Scope).
Neben der Definition von jeweils drei Tageszielen (Daily Outcomes) werden montags die drei Ziele der Woche (Monday Vision) festgelegt und am Freitag im Wochenrückblick (Friday Reflection) analysiert, welche drei Dinge gut gelaufen sind und bei welchen drei Dingen es Optimierungspotential gibt.
Meier stellt sein englischsprachiges Buch kostenlos im Internet zum Lesen bereit, es ist auch eine gedruckte Version und eine für den Kindle erhältlich*.
Er schlägt darin vor, analog zur Agilen Softwareentwicklung, jeweils für unterschiedlich lange Iterationszyklen (Tag, Woche, Monat, Jahr) jeweils drei Ziele (vs. Aufgaben) auszuwählen und sein Handeln dann an deren Erreichung orientieren. Die Zeit, die dann noch “übrig bleibt”, wird dann auf die restlichen Ziele und Aufgaben verwendet. Es wird dabei möglichst im Voraus die aufzuwendende Zeit festgelegt (eine Timebox, was gut zur Pomodoro-Technik passt), das Arbeitsergebnis und deren Qualität ist dieser untergeordnet (Fix Time, Flex Scope).
Neben der Definition von jeweils drei Tageszielen (Daily Outcomes) werden montags die drei Ziele der Woche (Monday Vision) festgelegt und am Freitag im Wochenrückblick (Friday Reflection) analysiert, welche drei Dinge gut gelaufen sind und bei welchen drei Dingen es Optimierungspotential gibt.
Um die Ziele zu formulieren, rät J. D. Meier, sich an wesentlichen “Themenbereichen” des Lebens (Hotspots) zu orientieren, und bietet auch gleich eine Standard-Definition, die man mach Bedarf anpassen und ändern kann. Er benutzt das eingängige Bild eines Portfolios, in das man seine Zeit investiert. Er rät beispielsweise, für bestimmte Hotspot-Bereiche Minima oder Maxima für den eingesetzten Zeitaufwand zu definieren, z. B. maximal 40h/Woche zu arbeiten, oder mindestens drei Stunden pro Woche Sport zu treiben.
Meier stellt sein englischsprachiges Buch kostenlos im Internet zum Lesen bereit, es ist auch eine gedruckte Version und eine für den Kindle erhältlich*.
Ich habe das Buch online gelesen und fand es sehr lohnend.
#selbstorganisation
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